Konflikte in Israel: Rechtsgerichtete Demonstranten stören Festakt in der Deutschen Botschaft – Die Bundeszentrale für politische Bildung feierte in der Residenz der Deutschen Botschaft von Tel Aviv ihr 60 Jahre währendes Engagement in Israel. Doch die Veranstaltung wurde durch einen Protest empfindlich gestört. Er steht im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung um die rechtsgerichtete Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. | RND.de
Tel Aviv. Anhänger der zionistischen Organisation Im Tirtzu, die der extremen Rechten Israels zugeordnet wird, haben am Montagabend eine Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung in der Residenz des deutschen Botschafters in Israel empfindlich gestört. Sie fand in Kooperation mit dem Goethe-Institut statt und stand unter dem Motto „deutsch-israelischer Brückenbau“. Anlass waren das 75-jährige Bestehen des Staates Israel und die Tatsache, dass die Bundeszentrale für politische Bildung seit nunmehr 60 Jahren Studienreisen in das Land anbietet.
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