Künstliches Fleisch Ersetzt das einmal die Massentierhaltung? – Der Wiesenhof-Konzern verdient prächtig mit seinen 700.000 Tonnen Fleisch jedes Jahr. Jetzt beteiligt er sich an einem israelischen Start-up, das künstliches Fleisch entwickelt. Es geht um viel. | FAZ.NET
Die Mengen sind gewaltig. Knapp 700.000 Tonnen an Fleischprodukten, vom Hähnchenschenkel über die Entenbrust bis zur Geflügelsalami, bringt der unter dem Namen Wiesenhof bekannte Hersteller PHW jedes Jahr in die Supermärkte. Das Geschäft des deutschen Marktführers brummt, aber trotzdem will sich das Unternehmen breiter aufstellen. Deshalb beteiligt sich PHW mit einem Minderheitsanteil an dem israelischen Start-up Supermeat, das ein Verfahren entwickelt hat, um künstliches Fleisch im Labor herzustellen. Für das Familienunternehmen aus Niedersachsen sei dies der Beginn einer „strategischen Partnerschaft“, ließ sich der Vorstandsvorsitzende von PHW, Peter Wesjohann, am Freitag zitieren.
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