Kurt-Landauer-Stiftung in München: Promis treffen Ultras – In Gegenwart von Uli Hoeneß gründet sich in München eine Faninitiative. Sie will das Erbe des von den Nazis verfolgten Kurt Landauer bewahren. | Taz
MÜNCHEN taz | Es passiert nicht oft, dass Honoratioren aus Politik, Fußball und Religion zu Veranstaltungen kommen, zu denen Fußball-Ultras eingeladen haben. Am Mittwoch, bei der Eröffnungsveranstaltung der „Kurt-Landauer-Stiftung“ in München, war es so. Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge und weitere prominente Vertreter des FC Bayern waren neben der Vorsitzenden der israelitischen Kultusgemeinde, Charlotte Knobloch, zum Königsplatz gekommen, um mitzuerleben, wie sich eine von Bayernfans rund um die Ultras der „Schickeria“ gegründete Initiative präsentierte.
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