Lala Süsskind – ein jüdisches Leben in Berlin – Den Namen Hitler habe sie zum ersten Mal in der Schule gehört. Das erzählt Lala Süsskind, die als Kind einer polnische-jüdischen Familie im Nachkriegsberlin aufgewachsen ist. Die ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin engagiert sich heute mit Bildungsarbeit gegen Antisemitismus. | Inforadio
Israel feiert 2023 den 75. Jahrestag der Staatsgründung. Überschattet sind die Feierlichkeiten von heftigen Auseinandersetzungen um die geplante Justizreform der Regierung Netanjahu. Auch Lala Süsskind, Berliner Jüdin und frühere Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, sieht die Unabhängigkeit der Justiz und die Demokratie in Israel in Gefahr. Mit Ursula Voßhenrich hat sie über ihre Kindheit im Nachkriegsberlin, wo sie in Trümmern spielte, über ihre Liebe zu Israel und ihre erste Reise dorthin gesprochen – und natürlich über ihre Arbeit gegen Antisemitismus.
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