Lili Sommerfeld über den Nahost-Konflikt: „Lass mir nicht den Mund verbieten“ – Lili Sommerfeld ist Sängerin, Chorleiterin, queerpolitisch unterwegs. Und aktiv beim Verein „Jüdische Stimme für einen gerechten Frieden in Nahost“. | Taz
wochentaz: Frau Sommerfeld, wann waren Sie das letzte Mal auf einer Demonstration?
Lili Sommerfeld: Das war wohl Mitte Mai auf dem Hermannplatz in Berlin-Neukölln. Es war eine spontane Demo, die tatsächlich von der Polizei erlaubt wurde. Es ging um den Nakba-Tag am 15. Mai, den „Tag der Katastrophe“, womit die Palästinenser die Staatsgründung Israels aus ihrer Perspektive meinen.
Die Berliner Polizei hatte zuvor eine Demonstration zum Thema verboten.
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