Märchenstunde in New York: Mahmud Abbas und das Völkerrecht | Mena-watch
Jedes Jahr vor seiner Rede vor der UN-Generalversammlung würden Mahmud Abbas und seine Berater Wetten darauf abschließen, welche die verrückteste Behauptung sei, für die es Applaus von den UN-Mitgliedern geben werde, spottete der Journalist Yair Rosenberg auf Twitter. Tatsächlich bot die Rede des PLO-Chefs in New York, die von den Medien hierzulande völlig ignoriert wurde, wieder einmal eine beachtliche Aneinanderreihung haarsträubender Unwahrheiten, hetzerischer Behauptungen und glatter Lügen. Die wohl verrückteste Passage im Sinne Rosenbergs beinhaltete einen Ausflug in die Welt des Völkerrechts: Israel, so behauptete Abbas allen Ernstes, verstoße gegen die UN-Resolution vom November 1947, in der die Teilung des Landes in einen jüdischen und einen arabischen Staat propagiert wurde – ein selbst für die Maßstäbe palästinensischer Propaganda bemerkenswert dreister und historisch wie juristisch unhaltbarer Vorwurf.
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