Makkabi: »Von Schiedsrichtern gibt es kaum Unterstützung« – Noam Petri über Hass am Spielfeldrand, Sport und Aufklärungsprogramme | Jüdische Allgemeine

Herr Petri, wir erleben derzeit mehrere Anschläge auf jüdische Gemeinden und Synagogen in Deutschland. Die Stimmung ist sehr angespannt. Wie alltäglich sind für Sie antisemitische Vorfälle auf dem Fußballplatz?
Zum Glück passiert es nicht jeden Tag. Aber besonders, wenn man nicht hochklassig spielt, geht man oft mit der Sorge ins Spiel, es könnten antisemitische Äußerungen fallen. Es kann auch zu körperlichen Angriffen kommen. Ich hatte letztes Jahr ein Spiel mit meiner Mannschaft, das mit Polizeischutz durchgeführt werden musste. Es ist zum Glück nichts passiert – vermutlich, weil die Polizei da war.
Zum Glück passiert es nicht jeden Tag. Aber besonders, wenn man nicht hochklassig spielt, geht man oft mit der Sorge ins Spiel, es könnten antisemitische Äußerungen fallen. Es kann auch zu körperlichen Angriffen kommen. Ich hatte letztes Jahr ein Spiel mit meiner Mannschaft, das mit Polizeischutz durchgeführt werden musste. Es ist zum Glück nichts passiert – vermutlich, weil die Polizei da war.
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