Martin Kloke: 50 Jahre Deutsch-Israelische Gesellschaft | Compass-infodienst

Im Frühjahr 1966 riefen engagierte Vertreter aus Politik, Kirchen und Gewerkschaften die Deutsch-Israelische Gesellschaft (DIG) ins Leben: Die juristische Gründungsversammlung am 21. März 1966 in Bonn fand unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt; dabei wurden der SPD-Bundestagsabgeordnete Gerhard Jahn zum ersten Präsidenten der DIG und als seine Stellvertreter der Heidelberger Theologe Rolf Rendtorff, der CDU-Bundestagsabgeordnete Ernst Benda sowie der Gewerkschaftsbankier Walter Hesselbach gewählt. Bis zur öffentlichen (politischen) Gründungsveranstaltung am 19. Mai 1966 in der Berliner Akademie der Künste diente Jahns Bundestagsbüro als provisorische Geschäftsstelle.
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