Martin sieht latenten Antisemitismus in der Bevölkerung – Die Zahl der antisemitischen Straffälle ist im ersten Halbjahr gestiegen, Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD) sieht darin jedoch nur die Spitze des Eisbergs. Unter anderem mit einer Veranstaltungsreihe soll das Thema stärker in den Fokus rücken. | DIE WELT
Die Wissenschaftsministerin von Mecklenburg-Vorpommern fordert ein konsequentes Vorgehen gegen Antisemitismus in der Gesellschaft. Jenseits der strafrechtlich relevanten Fälle gebe es eine latente Judenfeindlichkeit, sagte Bettina Martin (SPD) am Dienstag in Schwerin bei der Vorstellung der Veranstaltungsreihe «Antisemitismus die Stirn bieten». Stereotype und antisemitische Bilder tauchen demnach immer wieder auf, dies dürfe nicht geduldet werden.
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