Massenhafte “Tod den Juden”-Rufe am Brandenburger Tor? | Übermedien

In einem Gastbeitrag für „Spiegel Online“ fand Heiko Maas vergangene Woche deutliche Worte: „Wer ‚Tod den Juden‘ ruft, gehört vor Gericht.“
Der Justizminister reagierte mit dieser Klarstellung – oder Forderung? – auf Berichte, dass auf Demonstrationen gegen die Entscheidung Donald Trumps, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen, anti-israelische und antisemitische Slogans gerufen wurden. Darunter auch dieser denkbar übelste, der nicht einmal vorgibt, einfach nur gegen Israel zu sein, sondern stattdessen unverhohlen zum Mord an Juden aufruft.
Sacha Stawski
Sergey Lagodinsky: “…Die Sprechchöre: “Khaybar Khaybar ya yehud” s. das Video unten spricht eine eindeutige Sprache, hier wird mit Gewalt gegen Juden gehetzt und die Stimmung angeheizt. Insofern relativiert sich die Kritik in diesem Artikel. Wer zum Feldzug gegen Juden aufruft, muss rechtlich verfolgt werden. Skandalös ist dieser Umstand allemal. ”
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