Ein Leserbrief an den mdr (Publikumsservice@mdr.de) hierzu: "Sehr geehrte Damen und Herren Ich habe heute Ihren Bericht zu Hilfe und Patenschaften aus Magdeburg für Palästinenser bei Ramallah gesehen. Mdr zeigt einen Bericht über die Arbeit der Vereinigung Freunde Palästinas in Palästina (ab min.: 16:11) - http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/video249578_boxIndex-1_zc-51f8dc33_zs-2d7967f4.html Sie behaupten, das beschriebene Flüchtlingslager befinde sich in den „Palästinensergebieten“ am Stadtrand von Ramallah. Die Autokennzeichen sind erkennbar palästinensisch und nicht israelisch. Also scheint es sich um palästinensisch selbstverwaltetes Autonomiegebiet sein. Dann behaupten Sie aber, dass Israel das alles einreißen könne und keine Baugenehmigungen erteile. Da stimmt was nicht. Wenn es sich tatsächlich um palästinensisches Gebiet handelt, kann seit den Osloer Verträgen nur die Autonomiebehörde Baugenehmigungen erteilen. Israel hat da keinerlei Verwaltungsvollmacht mehr. Sollte dem so sein, wären Sie Opfer einer ziemlich üblen und vor allem falschen Propaganda geworden. Die gezeigte Mauer trennt die Palästinenser vom Staat Israel, genauso wie auch andere Staatsgrenzen zwischen verfeindeten Gebieten. Mauern mit Stacheldraht usw gibt es auch anderswo, nur mit etwas anderer Absicht als der damalige „Faschistenwall“ in Berlin, der vor allem die DDR Bürger an der Ausreise verhinderte und nicht die BRD Bürger an der Einreise in die DDR. "
laut einer erst vor Kurzem ausgestrahlten Sendung des israelischen 10. Kanals ist Shuafat das einzige Flüchtlingscamp, welches sich unter israelischer Verwaltung befindet. Es gibt keinen Zweifel, dass der MDR auch auf Grund der eigenen miserablen Recherche, hier sich einen Bären hat aufbinden lassen.
Lukas Yair Lehmann
laut einer erst vor Kurzem ausgestrahlten Sendung des israelischen 10. Kanals ist Shuafat das einzige Flüchtlingscamp, welches sich unter israelischer Verwaltung befindet. Es gibt keinen Zweifel, dass der MDR auch auf Grund der eigenen miserablen Recherche, hier sich einen Bären hat aufbinden lassen.