„Meine Mutter hat meinem Leben einen Sinn gegeben“ – Margot Friedländer über ihre Mutter, die eigene Gesundheit und ihren 102. Geburtstag | Jüdische Allgemeine
An den Wänden lange Bücherregale, Ordner mit Briefen auf dem Tisch, Familienbilder, Fotos mit Angela Merkel und Joachim Gauck: In der Berliner Wohnung von Margot Friedländer steckt ihre Lebensgeschichte in allen Winkeln. Die Holocaust-Überlebende, die an diesem Sonntag 102 Jahre alt wird, ist in Berlin geboren und aufgewachsen, musste sich als junge Frau monatelang vor den Nazis verstecken und wurde schließlich doch deportiert. Sie überlebte das KZ Theresienstadt und wanderte mit ihrem Mann nach dem Krieg in die USA aus. Vor mehr als zehn Jahren kam sie zurück in ihre Geburtsstadt Berlin, ihre »Heimat«, wie sie sagt.
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