Milliardärin Heidi Horten (†81) und das NS-Erbe: Größte Schmuckauktion aller Zeiten abgesagt – „Es ist die größte private Juwelensammlung weltweit, die je versteigert wurde“, hieß es vorab von der Auktionshaus-Chefin. Doch aus diesem Vorhaben wird nichts. | bild.de
In Wien sollte der Schmuck-Schatz der österreichischen Milliardenerbin Heidi Horten (†81) unter den Hammer kommen. Doch statt schwindelerregend hohe Erlöse einzufahren, hat „Christie’s“ den zweiten Teil des Verkaufs, der im November stattfinden sollte, abgesagt.
Der Grund: Zahlreiche jüdische Organisationen forderten einen Stopp der Juwelen-Auktion. Es solle zunächst geklärt werden, in welchem Umfang Hortens Reichtum verfolgten Juden und deren Nachkommen zusteht.
Die öffentlichen Reaktionen auf den ersten Teil der Auktion hätten das Auktionshaus „betroffen gemacht“, erklärte „ Christie’s“ am Freitag. Daher werde die Auktion nicht wie geplant fortgesetzt.
Der Grund: Zahlreiche jüdische Organisationen forderten einen Stopp der Juwelen-Auktion. Es solle zunächst geklärt werden, in welchem Umfang Hortens Reichtum verfolgten Juden und deren Nachkommen zusteht.
Die öffentlichen Reaktionen auf den ersten Teil der Auktion hätten das Auktionshaus „betroffen gemacht“, erklärte „ Christie’s“ am Freitag. Daher werde die Auktion nicht wie geplant fortgesetzt.
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