MKÖ fordert: Stelzhamers Judenhass darf nicht totgeschwiegen werden – Wien informiert jetzt über die dunkle Seite des Mundartdichters | ots.at
Wien (OTS) – Gerade in Oberösterreich betonen Politiker bei Gedenkreden oft, man müsse sich der Geschichte stellen und aus ihr lernen. War doch das Bundesland der „Heimatgau des Führers“, in dem das KZ Mauthausen und seine großen Außenlager sowie die Tötungsanstalt Hartheim den Rassenwahn der Nationalsozialisten durch bestialischen Massenmord umsetzten. Betrifft es aber den Verfasser der oberösterreichischen Landeshymne „Hoamatland“, den Mundartdichter Franz Stelzhamer (1802 – 1874), sind die Lippenbekenntnisse rasch vergessen.
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