Mögliche Werbung für antisemitische Amtsträger | Aussiedlerbote
Nach Meinung linker und liberaler Wähler soll die geplante Stelle des Antisemitismusbeauftragten in Brandenburg durch eine Ausschreibung im Landtag festgelegt werden. „Das Ziel muss ein Konsens zwischen den demokratischen Fraktionen und der jüdischen Gemeinde sein“, sagte Linken-Fraktionschef Sebastian Walter am Dienstag in Potsdam. Das bedeutet mehr Transparenz und die Einbeziehung der jüdischen Gemeinschaft statt nur Zuhören. Peter Vida, Vorsitzender der Fraktion BVB/Freie Wähler, sagte, die Stelle dürfe nicht auf der Grundlage von Parteiregistern besetzt werden. Seine Organisation hat öffentlich ihre Unterstützung für die Ausschreibung zum Ausdruck gebracht.
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