Motto: Geduldig lächeln – Politologin Elham Manea kritisiert die Verharmlosung des «gewaltlosen Islamismus». Angeblich gemässigte Vertreter des Islam bereiten Terroristen den Boden, schreibt sie. | tagesanzeiger.ch: Nichts verpassen
Der Titel des Buches tönt alarmistisch: «Der alltägliche Islamismus. Terror beginnt, wo wir ihn zulassen.» Ein weiteres Œuvre, das den Islam auf Gewalt reduziert? Nein, die Autorin Elham Manea, Jahrgang 1966, selbst Muslimin jemenitischer Herkunft, weiss zu differenzieren. Die Politologin an der Universität Zürich und Menschenrechtsaktivistin kennt sich in den Diskursen des politischen Islam bestens aus und durchschaut dessen Fallstricke. Dabei führt sie eine überraschende Kategorie ein, den «gewaltlosen Islamismus», den sie für gefährlicher hält als den gewaltsamen. Wie das?
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