Mülheim: Polizei bereitet sich nach antisemitischer Kundgebung in Berlin auf Demo-Samstag in Köln vor – Nach einer antisemitischen Beleidigung in einem U-Bahnhof im vergangenen September in Berlin ist der mögliche Täter nach einer Öffentlichkeitsfahndung mit Fotos ermittelt worden. Hinweise aus der Bevölkerung hätten dazu geführt, den Mann zu identifizieren, teilte die Berliner Polizei am Donnerstag mit. | Kölner Stadt-Anzeiger
Wenn sich am kommenden Samstag um 16 Uhr Mitglieder der Vereinigung „Samidoun“ am Bahnhof Köln-Mülheim zu einer angemeldeten Kundgebung treffen, wird auch die Polizei ganz genau hinschauen. „Wir wissen um die Geschehnisse in Berlin und lassen diese Erkenntnisse in unsere Einsatzplanung einfließen“, sagt Polizeisprecher Philipp Hüwe. Details nennt er nicht.
An Karsamstag waren etwa 300 „Samidoun“-Anhänger durch Berlin gezogen und hatten laut Beobachtern auch antisemitische Parolen wie „Tod den Juden! Tod Israel“ gerufen. Die Polizei in Berlin ermittelt wegen Verdachts der Volksverhetzung.
An Karsamstag waren etwa 300 „Samidoun“-Anhänger durch Berlin gezogen und hatten laut Beobachtern auch antisemitische Parolen wie „Tod den Juden! Tod Israel“ gerufen. Die Polizei in Berlin ermittelt wegen Verdachts der Volksverhetzung.
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