München: Eigene Antidiskriminierungsstelle für Schulen – In den vergangenen zwei Jahren verzeichnete München 26 Fälle von rassistischen, rechtsextremen, volksverhetzenden und antisemitischen Äußerungen und Handlungen an Schulen. Eine neue Antidiskriminierungsstelle soll helfen. | Süddeutsche.de
Für die Schulen in München gibt es nun eine eigene Antidiskriminierungsstelle. Sie gehört zur Fachstelle für Demokratie und soll Schüler und Lehrkräfte, die von Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus betroffen sind, unterstützen. Sie soll zudem Schulen beraten, wie sie mit solchen Vorfällen umgehen sollten. Zugleich wolle man ein bislang wohl vorhandenes Dunkelfeld aufhellen und die Fälle strukturiert erfassen, sagt Miriam Heigl, Leiterin der Fachstelle für Demokratie. Das soll dann die Grundlage für präventive Maßnahmen sein und dafür, pädagogische Schwerpunkte anzupassen.
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