München: Judenfeindliche Hasskriminalität nimmt weiter zu – Hetzparolen, Beleidigungen, Schoah-Relativierung: Die Münchner Polizei registriert im vergangenen Jahr 97 Delikte, die Informationsstelle Rias dokumentiert sogar 183 Fälle. | Süddeutsche.de
Einer der jüngsten Fälle judenfeindlicher Hetze liegt erst ein paar Tage zurück: Eine antisemitische Parole im Treppenhaus eines Supermarkts im Stadtteil Berg am Laim, begleitet von einem Hakenkreuz. Neun Tage lang fällt die Hetzschrift am Weg zur Tiefgarage keinem auf – oder niemanden interessiert es, dass wieder einmal Juden zur Zielscheibe werden. Wie so oft in München: 97 Fälle antisemitischer Hasskriminalität registrierte die Polizei im vergangenen Jahr, fast 20 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.