München: Todesmarsch-Mahnmal in Obermenzing geschändet – Täter sprühen eine judenfeindliche Hetzparole. Es gibt Parallelen zu einem ähnlichen Anschlag vor drei Jahren in unmittelbarer Nachbarschaft. | Süddeutsche.de
Das Mahnmal für die Opfer des Todesmarschs Dachauer KZ-Häftlinge im Stadtteil Obermenzing ist vergangene Woche von Unbekannten mit einer antisemitischen Parole besprüht und mit Glasflaschen beworfen worden. Am Freitag informierte eine 58-jährige Münchnerin die Polizei. Die judenfeindliche Schmähschrift war mit weißem Lack auf die Bronzeplastik aufgesprüht. Das Staatsschutzkommissariat 44 der Kriminalpolizei sucht Zeugen, die im Bereich Seldweg, Schirmerweg, Wiguläus-Hundt-Weg, in der Pippinger Straße oder Verdistraße Verdächtiges bemerkt haben.
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