Naher Osten: Obama schickt Netanjahu eine besondere Warnung | DIE WELT

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38 Kommentare
  • Rolf Tschan

    Sind es nicht die USA, denen wir den grössten Teil der heutigen Probleme (inkl. Bürgerkriege) im nahen Osten zu verdanken haben?

    Die US-Einmischung in jene Staaten: Früher zu viel – heute zu wenig. Das einzig Konstante: Falsch.

    Sollte nicht die Warnung UMGEKEHRT sein? Israel warnt die USA?

  • Wilhelm Unrau

    Frau Gath, ich weiss nicht, welche Warnung die Palästinenser von wem wann bekommen, es waren schon genug, genutzt haben sie scheinbar nichts.
    Ihre Frage, ob deren Verhalten nun legitim ist, die ist an sich unverständlich. Sie entspringt aber wohl der Logik, der man im Nahen Osten folgt: du bist schuld, nein du bist schuld. Eine solche Situation aufzulösen, gelingt nicht in der ewigen Wiederholung, dem Prinzip, dem auch Nethanjahu folgt.

    • Rolf Tschan

      Ich beziehe mich auf: „Eine solche Situation aufzulösen, gelingt nicht in der ewigen Wiederholung, dem Prinzip, dem auch Nethanjahu folgt.“

      Ich verstehe: „das Prinzip der ewigen Wiederholung“

      Dass die palästinensisch/arabischen Politiker von ihrem fast 70 Jahre alten Ziel, der Vernichtung Israels, nicht abrücken, ist mir bekannt.

      Ebenfalls bekannt ist mir, dass es bislang *KEINEM* israelischen Politiker gelungen ist, einem Frieden mit den palästinensichen Arabern näher zu kommen.

      Du, jedoch, sprichst explizit Netanjahu an. Also wiederhole ich meine Frage:

      Was für eine „ewige Wiederholung“ *Netanjahus* ist einem Friedensprozess hinderlich?

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