„Nasser Hund“ im Dreh – In Berlin wird derzeit die Arye Sharuz Shalicars Autobiografie „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ verfilmt. | Blickpunktfilm
Seit Anfang Oktober inszeniert Damir Lukacevic nach eigenem Drehbuch an Originalschauplätzen in Berlin-Wedding die Verfilmung von Arye Sharuz Shalicars Autobiografie „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ unter dem Titel Nasser Hund“. Hauptfigur ist der jüdische Jugendliche Soheil (Doguhan Kabadayi), der mit seiner Familie nach Berlin-Wedding gezogen ist und Anschluss sucht. Als er mit arabischen Jugendlichen aneinander gerät, die ihn wegen seines Glaubens beschimpfen und verprügeln, beschließt er, seine Identität zu verheimlichen. Er wird Teil einer Jugendgang um den Moslem Husseyn und verliebt sich in ein türkisches Mädchen aus seiner Parallelklasse. Doch als seine jüdische Identität aufzufliegen droht, beginnt eine Spirale der Gewalt.
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