Neubau einer jüdischen Schule: Eröffnung mit Maske und Mesusa – Die Lichtigfeld-Schule in Frankfurt hat ihren Neubau eingeweiht. Der Haussegen in der jüdischen Grundschule hängt schief – aber das muss so sein. | FAZ.NET
Was macht eine Grundschule zu einer jüdischen Grundschule? Das fragt Rabbiner Julian-Chaim Soussan die Dritt- und Viertklässler der privaten Isaak-Emil-Lichtigfeld-Schule, die im jüdischen Gemeindezentrum darauf warten, zum ersten Mal ihre neue Schule von innen zu sehen. Sie sind die erste Schicht an diesem Tag, dürfen morgens als Erste ins Gebäude. Nach ihnen wird die Feier für die Erst- und Zweitklässler wiederholt, damit im Festsaal der Gemeinde der Abstand eingehalten wird; es herrscht schließlich Pandemie. Das ist auch der Grund, warum die Feier nur im engen Kreis abgehalten wurde. Nächstes Jahr soll sie mit Verantwortlichen von Stadt und Land wiederholt werden.
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