„Nicht nur die Zahl, sondern auch die Qualität der Vorfälle hat sich verdichtet“ – In Dresden eröffnete kürzlich die Fachberatungsstelle OFEK einen neuen Standort, Betroffene antisemitischer Vorfälle und Gewalttaten haben so nun auch in Sachsen eine Anlaufstelle. Im Interview weist die Organisation auf eine seit Jahren konstante Zunahme der Fallzahlen in dem Freitstaat hin und gibt einen Einblick in ihre Arbeit. | Endstation-rechts
Wie kam es zur Gründung der neuen Melde- und Beratungsstelle? Gab es einen konkreten Anlass?
Die Melde- und Beratungsstelle mit dem Schwerpunkt Antisemitismus und Sitz in Dresden ist ein weiterer regionaler Standort der Beratungsstelle OFEK e.V. Die Bedrohung durch gegenwärtigen Antisemitismus wird immer sichtbarer, so auch in Sachsen. Die zivilgesellschaftlichen Organisationen wie der Bundesverband RIAS und die Betroffenen weisen seit Jahren darauf hin. Mit der Häufung antisemitischer Gewalt steigt auch Beratungsbedarf. Erst 2019-2024 wurde diesem Bedarf mit der Einrichtung einer „Einrichtung einer niedrigschwelligen Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus und psychosozialer Beratungsstellen für Betroffene“ entsprochen.
Die Melde- und Beratungsstelle mit dem Schwerpunkt Antisemitismus und Sitz in Dresden ist ein weiterer regionaler Standort der Beratungsstelle OFEK e.V. Die Bedrohung durch gegenwärtigen Antisemitismus wird immer sichtbarer, so auch in Sachsen. Die zivilgesellschaftlichen Organisationen wie der Bundesverband RIAS und die Betroffenen weisen seit Jahren darauf hin. Mit der Häufung antisemitischer Gewalt steigt auch Beratungsbedarf. Erst 2019-2024 wurde diesem Bedarf mit der Einrichtung einer „Einrichtung einer niedrigschwelligen Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus und psychosozialer Beratungsstellen für Betroffene“ entsprochen.
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