Offenbach: Extremismus-Beratungsstelle kaum gefragt | FR
Das Angebot soll islamistisch radikalisierten Jugendlichen in Offenbach den Ausstieg aus der Szene ermöglichen – wird aber kaum angenommen. Das hat Gründe.
Offenbach – Die mit viel Lob Anfang 2018 in Offenbach eröffnete „Beratungsstelle gegen religiös motivierten Extremismus“ hat die Erwartungen nicht erfüllt. „Die Resonanz war dürftig, wir hatten uns mehr versprochen“, sagt Frank Weber, Abteilungsleiter Kommunale Prävention, der das Projekt mitinitiiert hat. „Es kommt niemand einfach mal vorbei. Warum auch immer.“ Weber ist enttäuscht. „Man muss doch nicht einen Salafisten im Schlepptau haben, um dort hinzugehen.“
Offenbach – Die mit viel Lob Anfang 2018 in Offenbach eröffnete „Beratungsstelle gegen religiös motivierten Extremismus“ hat die Erwartungen nicht erfüllt. „Die Resonanz war dürftig, wir hatten uns mehr versprochen“, sagt Frank Weber, Abteilungsleiter Kommunale Prävention, der das Projekt mitinitiiert hat. „Es kommt niemand einfach mal vorbei. Warum auch immer.“ Weber ist enttäuscht. „Man muss doch nicht einen Salafisten im Schlepptau haben, um dort hinzugehen.“
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