Offener Brief an Iris Berben | Jüdische Rundschau

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80 Kommentare
  • Yael Armstron Fitch

    Jeder normal denkende Mensch in Deutschland frägt sich seit Wochen und Monaten wie es die AfD wohl schaffen will in den Bundestag ein zuziehen.
    In erster Linie durch gezielte Manipulation, Fake News und Hetze.
    Das macht mir persönlich sehr viel Sorge.
    Ich verstehe das Wahlkampf ist und das auch gestritten, diskutiert und wild mit Armen rum gefuchtelt wird.
    Aber noch mehr Angst bzw Sorge bereitet mir, gehen diese Streitereien nach der Wahl ebenso weiter und die AfD krempelt in aller Seelenruhe den Bundestag um.

    • Anne Vineyard

      Sehr richtig Yael Armstron Fitch. Dieser bescheuerte Brief an Frau Berben zeigt ziemlich gut wie die Masche der AfD vor sich geht: Wiederkäuen des immergleichen. Gleichzeitig wird einfach verschwiegen, dass Schulz der einzige ist, der im Wahlkampf (z.B. im Kanzlerduell wo „die AfD fragte, die Gr Koalition antwortete“) expressis verbis für Israel eintrat und den Antisemitismus vieler Muslime anprangerte, dass dies ein Problem ist, dem wir ins Auge sehen müssen – ohne unmenschlich die Grenzen dicht zu machen oder Gruppenverurteilungen vorzunehmen. Das wird dann halt einfach unterschlagen und negiert; stattdessen werden olle Kamellen aufgetischt (zu Abbas haben fast alle EU-Parteien geklatscht, um Gleichbehandlung zu demonstrieren, weil Tags zuvor Netanjahu redete u Beifall bekam – so schlicht war das (doll finde ich das dennoch nicht)) . Dazu ist der Brief im Hetzblatt Nr 1 gg die SPD erschienen. Diese Zeitung ist mehr als mit der AfD sympathisierend — und Frau Goldstein-Wolf behauptet trotzdem, ihr Brief-Geschreibsel sei keine Wahlwerbung für die AfD? Oh je, wir gehen finsteren Zeiten entgegen! Die AfD in den Länderparlamenten schafft schon Nägeln mit Köpfen: regelmäßig werden z.B. Anträge gestellt, dass Erinnerungs- und Gedenkinitiativen zum Nationalsozialismus alle Gelder gestrichen werden sollen. Schleichend wird die Demokratie und das menschliche Miteinander unterhöhlt – da kann ich nur die Parallele ziehen zur NSDAP der 1920er Jahre und ich schreibe sowas nicht leichtfertig ( habe mich mehr als 10 Jahre mit der politischen Kultur und AS Deutschland der 1920er J beschäftigt)

  • Paul Harel

    Ein richtig unnötiger Artikel! Wenn Iris Berben, Werbung für die SPD machen möchte, dass darf sie das (Demokratie). Anstatt sich auf die judenhassende Gruppierungen zu konzentrieren (BDS, PFLP,…) wird ein komplett unnötiger „offener Brief“ an die Israelfreudin Iris Berben geschrieben, wegen ihren Engagement für Martin Schulz. Die Kritik an Martin Schulz und Sigmar Gabriel sind berechtigt, aber diese Kritik an Iris Berben, die sich jahrelang für Israel engagiert, ist absolut fehl am Platz! Wir, die Israel und seine Bevölkerung solidarisch zur Seite stehen, machen uns mit solchen Aktionen lächerlich…

  • Paul Harel

    Ein richtig unnötiger Artikel! Wenn Iris Berben, Werbung für die SPD machen möchte, dass darf sie das (Demokratie). Anstatt sich auf die judenhassende Gruppierungen zu konzentrieren (BDS, PFLP,…) wird ein komplett unnötiger „offener Brief“ an die Israelfreudin Iris Berben geschrieben, wegen ihren Engagement für Martin Schulz. Die Kritik an Martin Schulz und Sigmar Gabriel sind berechtigt, aber diese Kritik an Iris Berben, die sich jahrelang für Israel engagiert, ist absolut fehl am Platz!

  • Elisabeth Lahusen

    Frau Michaela Engelmeier, Sacha Stawski Hass gegen wen auch immer zu unterstellen, ist mehr als nur ein Fauxpas. Der Antisemitismus in der SPD ist zur Zeit mindestens so virulent wie in der AfD. Sollten wir dazu schweigen, wenn eine alte demokratische Partei derart abgeleitet? Irgendwann wird man feststellen müssen, dass Sie persönlich, weit davon entfernt, etwas richten zu können, nichts als ein jüdisches Feigenblatt sind. Wäre das für Sie in Ordnung? Warum nehmen Sie nicht Stellung zu den Fakten, sondern unterstellen, der Bote sei Schuld an der Tatsache, dass die Nachricht mies ist? Nicht Sacha hasst hier – er verbreitet lediglich einen Offenen Brief, der den Hass aufzeigt.

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