Osamah M. hat einen jüdischen Namen angenommen – so kam es dazu – Der Ex-Terrorhelfer aus Schaffhausen änderte im Sommer 2021 seinen Namen. Das wird heftig kritisiert. Doch die Verwaltung selbst hat den Namenswechsel empfohlen. | 20 Minuten
Der Vorfall hat immerhin ein neues Bundesgesetz zur Folge: Osamah M. wechselte im Sommer 2021 seinen Namen und hat neu einen, neu einen, der ausgesprochen jüdisch klingt. Jüdische Organisationen reagierten entsetzt, Politikerinnen und Politiker mit Unverständnis. Der Namenswechsel sei «stossend», sagt SP-Nationalrätin Martin Munz. Der Schaffhauser Ständerat Thomas Minder (parteilos) reichte eine Motion ein mit dem Ziel, das Zivilgesetzbuch dahingehend abzuändern, dass Personen mit Landesverweis den Namen nicht mehr ändern können.
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