Palästinensischer Journalistenverband: Gegen „Normalisierung” mit Israel | Mena-watch

„Der Palästinensische Journalistenverband (PJS) verurteilte am Montag einen Besuch von arabischen Journalisten in Israel und forderte, dass sie zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Sechs Journalisten aus dem Irak und Saudi-Arabien erreichten am Sonntag via Allenby-Brücke Israel, um dort Meetings abzuhalten. Es wird erwartet, dass sie Jerusalem, Tel Aviv, Haifa und Nazareth bereisen und sich mit Mitgliedern der Knesset, Vertretern des Außenministeriums und Wissenschaftlern treffen. Der von der Fatah dominierte Journalistenverband verurteilte den Besuch als einen Schlag gegen seine ‚Anti-Normalisierungs-Position‘. Es sagte, der Besuch sei auch ein ‚Segen für die Besatzung, die weiterhin das Blut palästinensischer Journalisten vergießen würde.‘ Der Verband forderte die Föderation arabischer Journalisten und andere Mediengruppen in der arabischen Welt dazu auf, arabische Journalisten, die Israel besuchen und damit die Normalisierung fördern, auf die schwarze Liste zu setzen.
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