„Pinkwashing“ und andere absurde Vorwürfe gegen Israel | Mena-watch
„Berlin against Pinkwashing“ nennt sich eine Gruppe linker Aktivisten, die in den letzten Wochen lautstark auf sich aufmerksam machte. Die Initiative behauptet, dass Israel das Gewähren von Rechten für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender (LGBT) nutzen würde, um „von den Menschenrechtsverletzungen in den besetzten palästinensischen Gebieten abzulenken“ – die Palästinenserpolitik soll also angeblich durch ein lesben- und schwulenfreundliches Image verschleiert und „pinkgewaschen“ werden. Auf allen wichtigen Veranstaltungen der LGBT-Community in Berlin wie dem Christopher Street Day (CSD), dem Motzstraßenfest und dem Alternativen X*CSD war die genannte Gruppe kürzlich aktiv. Auch die „Israeli Queer Movie Night“ wurde mit einer Kundgebung gestört, bei der die Demonstranten mit der Bezeichnung Israels als „Apartheidregime“ das rassistische Regime Südafrikas im 20. Jahrhundert verharmlosten. Auf dem Motzstraßenfest warfen sich die Aktivisten vor einem Stand der israelischen Botschaft zu einem „Die In“ auf den Boden, auf dem CSD störten sie eine Rede des israelischen Botschafters.
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