PM 25 (13.1.23): Linkes Bündnis gegen Antisemitismus München kritisiert Veranstaltung mit Lisa Fitz im Schlachthof und fordert ihre Ausladung | Linkes Bündnis gegen Antisemitismus München
Das Linke Bündnis gegen Antisemitismus München (LBGA) kritisiert die Ausrichtung einer Veranstaltung mit der Kabarettistin Lisa Fitz am 10. Februar im Schlachthof.
Gefordert wird eine Absage dieser Veranstaltung. Begründet wird dies u. a. mit dem Song „Ich sehe was, was du nicht siehst“, den Fitz Januar 2018 veröffentlichen ließ. Im Songtext erkennt das LBGA antisemitische Stereotype in der Tradition des Nationalsozialismus, wenn u. a. von den Rothschilds und Soros die Rede ist, „die auf dem Scheißeberg des Teufels Dollars horten“ würden. Bei den Rothschilds handelt es sich um eine jüdische Familie, die bereits Ziel nationalsozialistischer Agitation waren, so im NS-Propagandafilm „Die Rothschilds“ aus dem Jahr 1940. Diese antisemitische Tradition führt Lisa Fitz heute Seite an Seite mit Viktor Orbán und der AfD fort, die sich wie sie an der Person George Soros abarbeiten, heißt es weiter im Brief des LBGA.
Gefordert wird eine Absage dieser Veranstaltung. Begründet wird dies u. a. mit dem Song „Ich sehe was, was du nicht siehst“, den Fitz Januar 2018 veröffentlichen ließ. Im Songtext erkennt das LBGA antisemitische Stereotype in der Tradition des Nationalsozialismus, wenn u. a. von den Rothschilds und Soros die Rede ist, „die auf dem Scheißeberg des Teufels Dollars horten“ würden. Bei den Rothschilds handelt es sich um eine jüdische Familie, die bereits Ziel nationalsozialistischer Agitation waren, so im NS-Propagandafilm „Die Rothschilds“ aus dem Jahr 1940. Diese antisemitische Tradition führt Lisa Fitz heute Seite an Seite mit Viktor Orbán und der AfD fort, die sich wie sie an der Person George Soros abarbeiten, heißt es weiter im Brief des LBGA.
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