Prof. Dr. Monika Schwarz-Friesel, TU Berlin: Ein Gastkommentar aus Forschung und Wissenschaft über „Dichtung und Wahrheit“ | haGalil
In der letzten Ausgabe der ZEIT (27.1.22) darf eine Schriftstellerin großseitig ihre Fantasien zu aktuellen Antisemitismusdebatten ausbreiten. Das ist legitim, denn das Metier von Romanciers ist es, über sprachliche Konstruktionen fiktive Welten entstehen zu lassen. Dass die Schriftstellerin nichts von wirklicher Antisemitismusforschung in der realen Welt weiß und versteht, ist dabei eine andere Sache.
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