Ralf Rothmanns Roman „Im Frühling sterben“: Die Rückkehr des Landsers | Neue Zürcher Zeitung
Einhellig lobt die Literaturkritik Ralf Rothmanns Roman über einen SS-Soldaten als Meisterwerk. Doch das Buch ist ein kitschiges Rührstück und mystifiziert die Schuld. Kann man heute noch über den Krieg schreiben, wie es Konsalik getan hatte: mit viel Blut, vielen Toten, wackeren Helden und einer Erzählweise, die den Leser glauben lässt, mittendrin im Geschehen zu stehen?
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