Rechtsextreme nehmen Gegner ins Visier: Neonazis horten Feindeslisten – Immer wieder finden Ermittler Feindeslisten bei Rechtsextremen – und Sicherheitsbediensteten. Die Linke sieht eine „echte Gefahr“. | Taz
BERLIN taz | Als im Dezember die Bundesanwaltschaft deutschlandweit terrorverdächtige Reichsbürger:innen durchsuchen und festnehmen ließ, stießen die Ermittler:innen auch auf drei Feindeslisten. 50 Namen politischer Gegner:innen waren dort insgesamt aufgeführt. Eine Aufzählung des Bundesjustizministeriums macht nun klar: Solche Listen sind in rechtsextremen Kreisen inzwischen keine Seltenheit – und sie finden sich immer wieder auch bei früheren oder aktiven Sicherheitskräften.
Hinterlasse eine Antwort
Sie müssen... (sein)angemeldet sein um einen Kommentar zu schreiben.