Rechtsextremismus bei RB Leipzig: Wenn Rechte am Einlass stehen – Eine Security-Firma mit Verbindungen ins rechtsextreme Milieu betreut Spiele beim Bundesligisten RB Leipzig. Der Verein hat davon offenbar lange keine Notiz genommen. | ZEIT ONLINE
Es ist ein kalter Sonntagabend im Februar und während sich der Himmel blaurosa verfärbt, fahren SUVs, Jeeps und tiefergelegte Autos in das kahle Industriegelände beim Club Sax in Dölzig, einem Vorort von Leipzig, ein. Es sind vor allem Gruppen von Männern, die sich neben dem Clubeingang versammeln, um dort Zigarettenrauch gen Himmel zu pusten. Einige von ihnen sind bullige Glatzenträger, andere eher unauffällig. Gemeinsam warten sie auf den Start des Boxevents Ostdeutschland kämpft, bei dem sich unter anderem Neonazis im Zweikampf gegeneinander behaupten.
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