RIAS bekannt gewordene antisemitische und terrorverherrlichende Vorfälle rund um Demonstrationen am 1. Mai 2018 in Deutschland: Solidaritätsbekundungen mit Ursula Haverbeck in Erfurt | Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus – RIAS | Facebook

In Erfurt versammelten sich ca. 700 Personen, um an der bundesweit beworbenen Demonstration der NPD anlässlich des 1. Mai teilzunehmen. Die Demonstration war geprägt von Solidaritätsbekundungen mit der verurteilten Schoa-Leugnerin Ursula Haverbeck, die vor Kurzem durch die Staatsanwaltschaft Verden aufgefordert wurde, ihre Haftstrafe anzutreten.
Frank Franz, Parteivorsitzender der NPD, nannte Haverbeck in seiner Rede ein „Vorbild“: „Eine stolze und aufrechte Kämpferin, die man mit annährend 90 Jahren einsperren will. Nur weil sie ihre Meinung frei äußern will, für unser Volk und Vaterland.“ Franz sendete daraufhin „Grüße“ von der gesamten Demonstration an ihre Person. Der Abgeordnete der NPD im Europäischen Parlament, Udo Voigt, ging in seiner Rede ebenfalls auf Haverbeck ein und bagatellisierte Haverbecks und Horst Mahlers strafbewährte Schoa-Leugnungen als „unangenehme Meinung“.
Frank Franz, Parteivorsitzender der NPD, nannte Haverbeck in seiner Rede ein „Vorbild“: „Eine stolze und aufrechte Kämpferin, die man mit annährend 90 Jahren einsperren will. Nur weil sie ihre Meinung frei äußern will, für unser Volk und Vaterland.“ Franz sendete daraufhin „Grüße“ von der gesamten Demonstration an ihre Person. Der Abgeordnete der NPD im Europäischen Parlament, Udo Voigt, ging in seiner Rede ebenfalls auf Haverbeck ein und bagatellisierte Haverbecks und Horst Mahlers strafbewährte Schoa-Leugnungen als „unangenehme Meinung“.
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