RIchard C. Schneider: Die «alternativen Fakten» der UNESCO | Tachles
Die gute Nachricht zuerst: Während noch im letzten Jahr sehr viel mehr Staaten gegen Israel stimmten, waren es diesmal viel mehr, die auf der Seite Israels standen, inklusive Italien und Deutschland. Die Rede ist von einer erneuten UNESCO-Resolution, die Israels Verhalten vor allem in Jerusalem, Hebron, Bethlehem und Gaza kritisierte und die soeben mit einer, wenngleich kleinen, Mehrheit angenommen wurde. Längst ist auch die UNESCO, wie viele andere Branchen der Uno, ein Forum geworden, in dem Israel stets und überproportional oft in Form entsprechender Resolutionen verurteilt wird. Im letzten Jahr eben machte sich die UNESCO unglaubwürdig, als eine Resolution verabschiedet wurde, in der die historische Verbindung des Judentums zu Jerusalem schlichtweg geleugnet wurde und allein und ausschliesslich auf die muslimische Bindung zu Jerusalem (auf Arabisch «al-kuds») und dem Tempelberg (auf Arabisch «haram-al-sharif») verwiesen wurde.
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