Roth: Schwerpunkt als Staatsministerin auf Erinnerungskultur – Zudem fordert die Politikerin »aufklärende Debatte« über Antisemitismusvorwürfe gegen Kuratoren der documenta | Jüdische Allgemeine
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) will einen Schwerpunkt in ihrem Amt auf die Erinnerungskultur legen. Dabei gehe es etwa um die Frage, wie Erinnerung in Zeiten ohne Zeitzeugen aussehen könne, sagte sie im Interview der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung« (Montag). Auch wolle sie die Erinnerungskultur um den Bereich der Dekolonialisierung erweitern. Als weitere Schwerpunkte nannte Roth die »Gesellschaft der Vielen« und den Kampf gegen den Klimawandel.
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