Salomon Korn: „Von hier aus die demokratischen Kräfte in Israel stärken“ – Salomon Korn führt seit Jahren die Jüdische Gemeinde Frankfurt und ist auch darüber hinaus geachtet als beständiger Mahner gegen rechts. Am Sonntag wird er 80 Jahre alt | FR
Herr Korn, die „Jüdische Allgemeine“ hat zu Ihrem 70. Geburtstag über den Privatmenschen Salomon Korn geschrieben, „Skipisten können ihm nicht steil genug sein, auf seinen Reisen liebt er das Abenteuer.“ Was können wir uns darunter vorstellen?
Abenteuer ist übertrieben (schmunzelt). Ich laufe seit meinem 9. Lebensjahr Ski, das habe ich damals auf einem jüdischen Schweizer Internat gelernt. Meine Eltern hatten mich dorthin geschickt, weil es zu Beginn der 50er Jahre in Frankfurt keine Einrichtung gab, in der Kinder das Judentum lernen konnten. Seit damals bin ich passionierter Skiläufer, und ich fahre auch sehr gern mal Tiefschnee, also neben der Piste. Wir fahren bis heute gern nach Arosa, weil auch unsere Kinder gern dort sind.
Abenteuer ist übertrieben (schmunzelt). Ich laufe seit meinem 9. Lebensjahr Ski, das habe ich damals auf einem jüdischen Schweizer Internat gelernt. Meine Eltern hatten mich dorthin geschickt, weil es zu Beginn der 50er Jahre in Frankfurt keine Einrichtung gab, in der Kinder das Judentum lernen konnten. Seit damals bin ich passionierter Skiläufer, und ich fahre auch sehr gern mal Tiefschnee, also neben der Piste. Wir fahren bis heute gern nach Arosa, weil auch unsere Kinder gern dort sind.
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