Samuel Salzborn: Antisemitismus – Doppelte Bedrohung – Seit den Anschlägen von 9/11 sind nicht nur Islamisten und Rechtsextremisten eine Gefahr, sondern auch schweigende Demokraten. | Tagesspiegel
Antisemitismus ist eine Verbindung von Weltanschauung und Leidenschaft. Er wird zugleich vom Verstand als auch von Emotionen gesteuert, das erkannte Jean-Paul Sartre schon 1945. Antisemitische Einstellungen seien geprägt von Ressentiments und Affekten, die gegen Jüdinnen und Juden gerichtet sind, die sich gegenseitig durchdringen und die vor allem gespeist werden aus Projektionen und Hass.
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