Schau zur Operation Entebbe: In schlechter deutscher Tradition – Linksterroristische Entführer aus Frankfurt haben 1976 in Entebbe israelische Geiseln ausgesondert. Eine Ausstellung beschäftigt sich nun noch einmal mit dieser „Juden-Selektion“. | FAZ.NET
Unter den vier Terroristen, die am 27. Juni 1976 eine Air-France-Maschine auf dem Weg von Tel Aviv nach Paris entführten, waren zwei Deutsche. Genauer gesagt: zwei Frankfurter, denn Winfried Böse und Brigitte Kuhlmann hatten sich beim damaligen Frankfurter Verlag Roter Stern radikalisiert und sich den „Revolutionäre Zellen“ angeschlossen. Der aus Bad Cannstatt stammende Böse soll diese Organisation für „Feierabend-Terroristen“, die sich später eng mit militanten Palästinensern verband, zusammen mit seinem Genossen Johannes Weinrich gegründet haben.
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