Schulbücher: „Israel ist nicht gleich Krieg“ – Experten wollen in Lehrmaterialien ein differenziertes Bild des jüdischen Staates vermitteln | Jüdische Allgemeine
Als die deutsch-israelische Schulbuchkommission im Juni dieses Jahres die Ergebnisse ihrer vierjährigen Arbeit vorstellte, war der Tenor der beteiligten Experten einhellig: Israel wird in den deutschen Schulbüchern nahezu ausschließlich in Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt behandelt und darauf reduziert, ein »kriegführender Staat« in einer Konfliktregion zu sein. Verweise etwa auf die israelische Innenpolitik, die komplexe Zivilgesellschaft, die Geschichte des Jischuw vor der Staatsgründung oder die deutsch-israelischen Beziehungen fehlten dagegen nahezu völlig.
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