Schuss vor jüdischer Schule: Wachmann wurde suspendiert | Morgenpost
Ein Schüler gibt auf dem Gelände der Jüdischen Traditionsschule in Charlottenburg einen Schuss aus der Dienstwaffe eines Sicherheitsmitarbeiters ab. Der Schuss geht in den Boden. Verletzt wird glücklicherweise niemand. Doch wie es dazu kommen konnte, war am Mittwoch, zwei Tage nach dem Vorfall, immer noch unklar. Zunächst hatte es geheißen, ein Kitakind habe den Schuss mit der Waffe abgegeben. Das korrigierte der Pressesprecher der Jüdischen Gemeinde, Ilan Kiesling, im Gespräch mit der Berliner Morgenpost. „Es war ein Schulkind aus der Jüdischen Traditionsschule“, sagte Kiesling. Über das Alter des Schülers konnte Kiesling keine Angaben machen. Auch nicht, wie der Schüler an die Waffe gekommen ist. Der Vorfall werde jetzt genau untersucht.
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