Schuster: Antisemitismus wird aggressiver | Evangelisch
Berlin (epd). Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat im Hinblick auf Antisemitismus vor wachsender Gewaltbereitschaft gewarnt. „Antisemitismus allgemein wird aggressiver“, sagte er der „Berliner Zeitung“ (Samstag). Judenfeindlichkeit sei zwar bundesweit nicht gestiegen, sondern leicht rückläufig, in Bayern etwa seien die Zahlen jedoch gestiegen.
Schuster erinnerte an das Tragen des Judensterns als Zeichen der Ausgrenzung bei Demonstrationen von Impfgegnern und Kritikern der Corona-Maßnahmen. Darunter hätten sich viele Stimmen gemischt, „die ganz klar rechtsradikal oder verschwörungsideologisch waren und auch antisemitische Töne von sich gegeben haben“.
Schuster erinnerte an das Tragen des Judensterns als Zeichen der Ausgrenzung bei Demonstrationen von Impfgegnern und Kritikern der Corona-Maßnahmen. Darunter hätten sich viele Stimmen gemischt, „die ganz klar rechtsradikal oder verschwörungsideologisch waren und auch antisemitische Töne von sich gegeben haben“.
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