Simon-Wiesenthal-Preis: „Antisemitismus bekämpft man am besten mit Wahrheit“ – Das österreichische Parlament hat eine Studie zum Antisemitismus im Land veröffentlicht. Oskar Deutsch und Wolfgang Sobotka über die Rolle der FPÖ, Corona-Demonstrationen und den Simon-Wiesenthal-Preis. | FAZ.NET
Herr Sobotka, Herr Deutsch, das österreichische Parlament hat anlässlich des 600. Jahrestags der Gesera, des Pogroms an den Wiener Juden 1420/1421, eine Studie zum heutigen Antisemitismus im Land veröffentlicht. Was sind die wesentlichen Erkenntnisse?
Sobotka: Wir sehen, dass junge Menschen, die gut ausgebildet sind, wesentlich weniger anfällig für antisemitische Vorurteile sind. Ebenso solche Menschen, die klassischen Medien in Print, Fernsehen oder Radio vertrauen. In den sozialen Medien findet sich wesentlich mehr Antisemitismus.
Sobotka: Wir sehen, dass junge Menschen, die gut ausgebildet sind, wesentlich weniger anfällig für antisemitische Vorurteile sind. Ebenso solche Menschen, die klassischen Medien in Print, Fernsehen oder Radio vertrauen. In den sozialen Medien findet sich wesentlich mehr Antisemitismus.
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