Stellungnahme der DIG AG Köln und des Bündnis gegen Antisemitismus – BgA Köln zur Premiere des Films „Silence Breakers“ und der begleitenden Ausstellung „Expose(d)“ im Kölner Filmhaus – Offener Brief an das Kölner Filmhaus | Deutsch-Israelische Gesellschaft AG Köln | Facebook
Premiere des Film „Silence Breakers“ und die begleitende Ausstellung „Expose(d)“ im Kölner Filmhaus absagen
Sehr geehrte Damen und Herren,
In Köln eröffnet am Samstag, den 19. März 2022 im Kölner Filmhaus anlässlich der Premiere des Dokumentarfilms „Silence Breakers“ von Silvina Landsmann über die umstrittene israelische NGO Breaking the Silence, die Fotoausstellung „Expose(d)“ des Fotojournalisten Quique Kierszenbaum. In seiner Ausstellung präsentiert Kierszenbaum 25 Porträts ehemaliger Soldatinnen und Soldaten der Israel Defense Forces (IDF) und deren Aussagen zu Übergriffen im Militärdienst. Landsmann stellt die Entwicklung und die Arbeit der NGO dar.
Breaking the Silence steht seit Jahren aufgrund der Einseitigkeit ihrer Arbeit in der Kritik. Kierszenbaums Installation, die Porträts mit Aussagen verknüpft weicht von der üblichen Praxis von Breaking the Silence ab. Die Organisation anonymisiert die ZeugInnenberichte regelmäßig. Das zeigt, dass es den Aktivisten nicht um eine Bekämpfung und Ahndung möglicher Übergriffe geht, sondern darum, die militärische Arbeit der IDF, die dem Schutz der israelischen Bevölkerung vor terroristischen Praxis von palästinensischen Illegitimen Milizen und Terrorgruppen dient, überhaupt zu delegetimieren….
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