Stellungnahme zum Artikel in der MZ vom 25. März 2020 | Landesverband Jüdischer Gemeinden Sachsen-Anhalt
In der Mitteldeutschen Zeitung vom 30.03.2020 wird in dem Artikel „Umfassendes Geständnis nach Anschlag: Stephan B. bereut wohl die ‚falschen Opfer‘“, mit Hinweis auf die Süddeutsche Zeitung sowie auf den WDR und NDR, über das Jom-Kippur-Attentat auf die hallesche Synagoge am 09.10.2019 berichtet.
In diesem Artikel geht es um den geständigen Attentäter, der in seinem Hass gegen Juden versuchte in antisemitischen Kreisen zu punkten. Er bereue nicht die Tatsache, zwei Menschenleben ausgelöscht zu haben, sondern dass es, seiner Aussage zufolge, anstatt Juden und Migranten zu töten, die „Falschen“ getroffen habe. Ein pathologisch fanatischer Antisemit. Der Artikel befasst sich u.a. auch mit der Frage, wo er und andere Antisemiten ihre geistige Unterstützung finden und somit ihren eigenen Hass mit der rassistischen und rechtsextremen Ideologie bestärken. Die Antwort liegt im Internet, in diversen Foren, in denen Verschwörungstheorien verbreitet werden und damit versucht wird Menschen zu manipulieren….
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