„Streit nutzt niemandem“ – Abraham Lehrer über den Dialog mit Chabad Lubawitsch und Pluralismus in der jüdischen Gemeinschaft | Jüdische Allgemeine
Herr Lehrer, vor wenigen Wochen hat die Jüdische Gemeinde Frankfurt mitgeteilt, dass die langjährige Zusammenarbeit mit Chabad Lubawitsch vorläufig gescheitert ist. Wie bewerten Sie diesen Vorgang?
Der Grundsatz ist, dass eine jüdische Gemeinde und ihr gewählter Vorstand die Regeln in einer Gemeinde definieren. In diesem Rahmen sind Kooperationen mit Chabad, aber auch mit anderen Organisationen möglich. Die Angebote sind ja mittlerweile mannigfaltig. Unter diesen Gegebenheiten sehe ich weiterhin die Möglichkeit einer Einigung als gegeben und würde nicht von einem Scheitern sprechen wollen. Ich schätze nicht, dass die Tür dort endgültig zugeschlagen ist.
Der Grundsatz ist, dass eine jüdische Gemeinde und ihr gewählter Vorstand die Regeln in einer Gemeinde definieren. In diesem Rahmen sind Kooperationen mit Chabad, aber auch mit anderen Organisationen möglich. Die Angebote sind ja mittlerweile mannigfaltig. Unter diesen Gegebenheiten sehe ich weiterhin die Möglichkeit einer Einigung als gegeben und würde nicht von einem Scheitern sprechen wollen. Ich schätze nicht, dass die Tür dort endgültig zugeschlagen ist.
Jona Gilman
ein sehr gutes Interview von Ebi Lehrer. Beispielhaft. Vielleicht liest Frau Klappeck es mal und macht sich Gedanken über ihre Äußerungen. Wort sind wie Dolchstiche, sie treffen tief.