Streit über Stolpersteine: Wer verdient eine Anerkennung als NS-Opfer? – Stolpersteine auf Gehwegen erinnern an Opfer des Nationalsozialismus – und in Luxemburg nun ebenso an zwangsrekrutierte Soldaten. Bildhauer Gunter Demnig sieht auch sie als NS-Opfer, Kritiker warnen vor »Gleichmacherei«. | Spiegel
Gunter Demnig ist unterwegs. Am Telefon rauscht im Hintergrund die Autobahn. »Geht’s auch eine halbe Stunde später?« fragt der 73-Jährige. Gerade war er noch in Bensheim, verlegte Stolpersteine an der Darmstädter Straße. Zuvor fuhr er nach Serbien und setzte 22 Steine, »die ersten im Land«, sagt Demnig.
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