Kommentar von Honestly Concerned
"...Auch wenn Oberbürgermeister Dieter Reiter nun versprach, künftig gebe es »keine städtische Unterstützung mehr für solche Veranstaltungen«, so hat die Stadt München doch in kürzester Zeit mehr zerstört, als sie in der Nachkriegsgeschichte erreicht hat: Das Vertrauen in die Landeshauptstadt ist belastet, wenn Feinden des jüdischen Volkes der bayerische Hof gemacht wird. Eine Erkenntnis, die Erinnerungen an die Zeiten der »Hauptstadt der Bewegung« leider wieder in Erinnerung ruft...."
Darüber hinaus ist der Streit noch lange nicht vorbei, wie wir nach dieser Meldung erahnen können:
SZ - Streit über israelkritischen Vortrag - Der Streit über einen israelkritischen Vortrag im Gasteig zieht weitere Kreise... http://goo.gl/xicUqE
Bedeutet: Nicht nachlassen! Der OB sollte in seiner jüngsten Ankündigung bekräftigt werden. Darüber hinaus bleibt das schäbige Verhalten des Kulturreferats der Stadt München, was durchaus weiter angeprangert werden sollte!
Vor genau 30 Jahren gelang es zwei Dutzend Bühnenbesetzern, die Aufführung des als antisemitisch geltenden Theaterstückes Die Stadt, der Müll und der Tod in Frankfurt/Main zu verhindern, allen voran Ignatz Bubis.
30 Jahre später ist es das Kulturreferat der Stadt München, das der verbreitet als heuchlerisch, diskriminierend und friedensfeindlich angesehenen BDS-Bewegung kostenlos ein öffentliches Podium zur Verfügung stellt.
OppaPlaehte
gestern hat Seehofer sich und die Bayern noch so gelobt, bei seiner Rede zur Eröffnung des Generalkonsulat.