Susanne Schröter: Linke Politik verharmlost den Islamismus in Schulzimmern – Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung will Jugendarbeit mit Muslimen fördern und gegen Muslimfeindlichkeit vorgehen – versteht also Integration als Aufgabe der Mehrheitsgesellschaft. Aber hat man auch die zunehmende islamistische Einflussnahme an Schulen als Problem erkannt? | Neue Zürcher Zeitung
Die neue deutsche Bundesregierung will sich laut Koalitionsvertrag vom Integrationsparadigma zugunsten eines Teilhabeparadigmas verabschieden. Das bedeutet zuallererst den Verzicht auf das Einfordern integrativer Leistungen von Migranten, wie sie im Programm des Förderns und Forderns niedergelegt waren. Das Gelingen der Integration wird jetzt ausschliesslich als Aufgabe der Mehrheitsgesellschaft verstanden. Diese soll sich verändern und an die neuen Verhältnisse anpassen, die gern als «postmigrantisch» verklärt werden.
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